Was wären wir ohne unsere Unterstützer …
Wir sind fest davon überzeugt, dass Erfolg nur durch Kooperation mit den Besten entstehen kann. Abgrenzung, Angst vor Nachahmern oder sogar bewusstes Fehlinformieren sind für uns nur Zeichen fehlenden Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten. Wir glauben an uns und unsere Vision. Diese wollen wir mit Hochdruck und Qualität umsetzen und dafür brauchen wir außergewöhnlich gute Kooperationspartner. Mit viel Vertrauen ineinander und dem Fokus auf die eigenen Kernaufgaben kann so etwas wirklich Großartiges entstehen.
Darüber hinaus hat die Arbeit mit externen Partnern noch zwei ganz entscheidende Vorteile. Einerseits werden die eigenen Ideen und Sichtweisen permanent einem externen Stresstest unterzogen. Dank dem vertrauensvollen Verhältnis erhält man in kurzen Abständen immer wieder starkes Feedback zu den eigenen Ergebnissen. Andererseits macht das Arbeiten dann einfach so viel mehr Spaß.
Angesichts dieser Grundphilosophie können wir heute auf ein einzigartiges Netzwerk an Kooperationspartnern zurückgreifen. Die Partner wollen gemeinsam mit uns, mit viel Einsatz und Leidenschaft, das große Ziel wahr werden lassen.
Tyclipso.net
Tyclipso.net sind Partner der ersten Stunde. Mit nur einer wirren, kaum durchdachten Idee und einem viel zu kleinen Budget, sind wir 2017 auf der Suche nach professioneller Unterstützung gegangen. Wir wollten erste Mockups als Grundlage für Probandentests entwickeln. Tina, Raja und Claudia haben sich direkt anstecken lassen. Trotz vieler, sicher nicht immer einfacher, Schleifen, entwickelten sie mit uns sukzessive so etwas wie ein erstes Konzept. Dabei stellten wir fest, wie unterschiedlich die Sprache und Sichtweise auf verschiedene Dinge, aufgrund des unterschiedlichen Background, sein kann. Dadurch konnten wir viel über unsere Kommunikation lernen.
Gemeinsam besuchten wir Maschinenbetreiber in ganz Deutschland und führten Gespräche mit potentiellen Nutzern. In intensiven Workshops entstanden anschließend unsere ersten Mockups. Diese Visualisierungen haben uns sehr stark bei der internen und externen Kommunikation geholfen und dafür gesorgt, mit potentiellen Kunden und Partnern besser ins Gespräch zu kommen. Aufbauend darauf begann 2019 die reale Umsetzung unseres Software-Prototypen.
Während sich die Peers bei Peerox um das Backend, den Algorithmus und die Infrastruktur kümmerten, haben unsere Peers bei Tyclipso, aufbauend auf einem eigenen CMS, die existierenden Screens mit uns weiterentwickelt und in Software überführt.
Nach wie vor stehen wir in einem sehr engen, intensiven Austausch und haben mittlerweile schon die zweite Version von MADDOX in der Umsetzung. Heute können wir mit voller Überzeugung sagen, dass wir ohne den starken Einsatz, das hohe Maß an Vertrauen und Professionalität und die wirklich guten Skills der vielen Kollegen, nicht da wären, wo wir sind.
Unser Beirat
Seit vielen Jahren pflegen wir ein sehr gutes, freundschaftliches Netzwerk zu Dresdner Unternehmern in verschiedenen Branchen. Nach der Gründung von Peerox haben wir uns recht schnell entschlossen, dieses Netzwerk zu einem offiziellen Beirat zusammenzuführen. Unser Ziel ist es, dass wir unsere kurz‑, mittel- und langfristige Strategie offen und ehrlich mit Erfahrungsträgern diskutieren können. Obwohl deren eigener Mehrwert sehr überschaubar ist, haben wir mit Dr. Stefan Hennig (SQL AG), Prof. Marius Brade (FH Dresden, MindObjects GmbH), Ronald Claus von Nordheim (watttron GmbH), André Pinkert (queo GmbH) und Dr. Lukas Oehm (Fraunhofer IVV Dresden) einen extrem hochkarätigen Kreis zusammenrufen können. In regelmäßigen Treffen stellen wir unsere Ideen vor und erhalten ein sehr konstruktives, kritisches Feedback. Die Vorbereitung der Beiratssitzungen in einem Strategietag sorgt zudem immer wieder dafür (trotz des intensiven Alltagsgeschäfts) auch die unternehmerischen Aufgaben nicht aus dem Blick zu verlieren. Insbesondere die sehr interdisziplinäre Zusammenstellung von Software-Entwicklung, UX-Design, Maschinenbau, Mediendesign und Forschung sind sehr wertvoll für uns. Darüber hinaus hilft uns der Beirat in seiner beratenden Funktion. Konkret bedeutet das, eventuelle Pattsituationen zwischen den Gesellschaftern aufzulösen.
Markenteam
Direkt nach der Gründung haben wir im Team intensiv darüber diskutiert, wieviel Zeit und Geld wir in unsere Öffentlichkeitsarbeit investieren wollen. Mit unserem B2B-Geschäft und dem direkten Kundenkontakt über den Beraterkreis, musste der Fokus nicht zwangsläufig auf einem starken Marketing liegen.
Trotzdem haben wir uns früh dafür entschieden, uns auch auf diesem Gebiet auf die Kernaufgaben zu konzentrieren. Abseits davon wollen wir mit Profis zusammenarbeiten.
Wenn MADDOX das Wissensmanagement im Produktionsbetrieb übernehmen soll, erfordert das einiges an Vertrauen seitens des Kunden. Deswegen war und ist uns eine professionelle Unternehmensführung und ein dementsprechender Auftritt nach außen immer wichtig.
Mit der Markenteam GmbH haben wir einen professionellen, kreativen und sehr verlässlichen Partner für diese Aufgaben gewinnen können. Dank dem Markenteam haben wir heute eine ansehnliche Homepage, ein attraktives Pitchdeck und ein (wie wir finden) großartiges Logo. In enger Zusammenarbeit und mit viel Zuhören haben die KollegINNEN es geschafft, dass wir uns mit unserem Auftritt sehr gut identifzieren. Insbesondere die Sprechblase ist so einfach, wie auch genial. In Kombination mit den Farben rot und blau transportiert sie eine Mischung von menschlicher Kommunikation und technischer Innovation. Genau diese Kombination liegt unserer Arbeit zu Grunde.
Der Arbeit des Markenteam ist es zudem zu verdanken, dass wir sogar den LogiTech Startup Preis gewinnen konnten.
Auch wenn unsere Wünsche und Vorstellungen oft deutlich größer als unser Budget sind, arbeiten wir fair, geduldig und mit viel Spaß zusammen und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Schritte.
Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung, Institutsteil Verarbeitungstechnik Dresden
Unsere Idee eines selbstlernenden Assistenzsystems ist während unserer Arbeit am Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, Institutsteil Verarbeitungstechnik, entstanden. Seither wurden und werden wir auch weiterhin von der Institutsleitung in hohem Maße unterstützt, die Idee voranzutreiben und umzusetzen. Und schließlich sogar in eine eigene Firma zu überführen. Für die sehr gründerfreundliche Atmosphäre erhielt der Institutsteilleiter Prof. Jens-Peter Majschak Anfang 2020 sogar den 2. Platz beim FutureSax-Transferpreis für die Ausgründung watttron GmbH.
Damals wie heute ist das Thema vertrauensvolle Kooperation das Fundament einer gemeinsamen, erfolgreichen Zusammenarbeit. Unser beidseitiges Ziel ist die Fortführung der aktuellen engen Kooperation. Am Fraunhofer IVV Dresden laufen derzeit zahlreiche innovative Forschungsprojekte im Kontext von Assistenzsystemen und potentiellen Features. Während wir seitens der Peerox Anregungen für reale Bedarfe aus der Industrie ins Institut zurückgeben, werden wir bei forschungslastigen Arbeiten und Projekten unterstützt.
Professur Ingenieurpsychologie und angewandte Kognitionsforschung (TU Dresden)
Wir haben uns bereits 2015 in einem gemeinsamen Arbeitskreis kennengelernt und arbeiten seitdem, insbesondere in Forschungsprojekten am Fraunhofer IVV Dresden, sehr eng zusammen. Dank unseren KollegINNEN haben wir an vielen Stellen unsere „Ingenieurs-Denke“ überdacht und vollkommen neue Sichtweisen eingenommen. Wir konnten von spannenden Forschungsergebnissen profitieren und im Gegenzug Use-Cases aus unserer Branche einbringen. Diese stark interdisziplinäre Arbeit ist für alle Partner oft durchaus anstrengend und diskussionsintensiv. Zu keinem Zeitpunkt gab es jedoch Zweifel an der Sinnhaftigkeit und dem großen beidseitigen Mehrwert.
Inzwischen ist aus dem Erfolgsmodell der interdisziplinären Kooperation sogar ein eigenes Vorlesungsmodul entstanden, dass sich bei den Studenten großer Beliebtheit erfreut: FLIK-Modul.
Industrieller Beraterkreis
Bereits mit den ersten Grundideen sind wir sehr offen auf potentielle Kunden und Partner zugegangen. In den meisten Fällen wurden wir mit dieser sehr innovativen Idee freundlich belächelt, aber nur selten ernst genommen. Allerdings gab es auch zu Beginn innovative Partner, die an das mögliche Gelingen der Idee glaubten. Diese Partner aus dem Bereich Maschinenbau und Produktion haben wir in einem Beraterkreis zusammengeführt. Die Mitglieder im Beraterkreis unterstützen uns als Diskussionspartner zum Geschäftsmodell oder zur technischen Umsetzung. Darüber hinaus aber auch mit Nutzer-Interviews und Probandentests. Diese Kooperationen sind ein wesentlicher Grundpfeiler unserer Strategie, unser Produkt stark am Bedarf unserer Kunden auszurichten.
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